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Termine 2017
Seminar Familien- und Systemaufstellungen
Leitung: Dipl.-Psych. Maria Ambrosius
Flyer als PDF
Dem systemischen Ansatz liegt die Erkenntnis zugrunde, dass alle Teile eines Systems in Wechselbeziehung zueinander stehen und sich gegenseitig beeinflussen. Verändert sich ein Teil eines Systems, so kann dies tiefgreifende weitere Veränderungen für das gesamte System bedeuten.
Da jeder Mensch Teil verschiedener Systeme ist (Familie, Partnerschaft, Arbeitsplatz etc.), können Probleme oder Symptome (z.B. andauernde Konflikte oder emotionale Probleme) aus einem systemischen Blickwinkel heraus betrachtet werden. Anhand der speziellen Fragestellung des Klienten entscheidet man, welches seiner Systeme aufgestellt werden soll.
In der Einzeltherapie arbeitet man mit sog. Symbolgegenständen (z.B. einfachen Holzfiguren), die für die jeweiligen Mitglieder oder Teile eines Systems (z.B. der Ursprungsfamilie) stehen. Der Klient stellt diese Figuren im Raum so auf, wie es seinem inneren Bild und seiner Intuition entspricht. Der Abstand der Figuren voneinander, die unterschiedlichen Blickrichtungen der Figuren etc. geben Hinweise auf bis dahin verborgene oder unklare Zusammenhänge, welche hilfreich sind, um Lösungsmöglichkeiten zu finden.
Der große Vorteil der Aufstellungsarbeit liegt darin, dass durch den Blick auf die (Wechsel-) Beziehungen innerhalb des Systems, belastende Fragen nach Schuld oder Fehlern eines Systemmitglieds in den Hintergrund treten und ein durch Wertschätzung und Achtung geprägtes Verstehen des Zusammenspiels und Zusammenwirkens entstehen kann.
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